Willkommen am Institut für Volkswirtschaftslehre
Das Institut für Volkswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel genießt internationales Ansehen für die hohe wissenschaftliche Qualität ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierenden. Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre kooperiert das Institut eng mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft, was sich in gemeinsamen Forschungsprojekten und -seminaren ausdrückt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts publizieren in international führenden Journals und tragen mit wichtigen Beiträgen zu wissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Debatten bei. Forschungsschwerpunkte des Instituts umfassen unter anderem internationale Wirtschaftsbeziehungen, Umwelt- und Ressourcenökonomik, Geld- und Finanzpolitik und die experimentelle Wirtschaftsforschung. Zudem stellt das Institut für Volkswirtschaftslehre Forschenden ein modernes ökonomisches Experimentallabor zur Verfügung. Das Institut zieht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende aus aller Welt an. Die Veranstaltungen im Master sowie einige Bachelorveranstaltungen sind englischsprachig, letztere werden ansonsten auf Deutsch gehalten.
Aktuelles
Einladung zur Erich Schneider-Gedächtnisvorlesung
31.03.2021
Am Montag, 19. April 2021, findet um 18 Uhr die Erich Schneider-Gedächtnisvorlesung als Webinar statt (Link). Die Vorlesung wird in diesem Jahr von Professor Dr. Till Requate gehalten und trägt den Titel: "Das Gutachten der Expertenkommission für Forschung und Innovation 2021: Agiler Staat, digitale Weiterbildung, Genschere (CRISPR/Cas)“.
DFG-Projekt zu den Folgen der COVID-19-Pandemie
31.03.2021
Für ein Forschungsvorhaben zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die regionale Resilienz und regionale Disparitäten in China und Deutschland erhalten Robert Hassink (Geographisches Institut der CAU) und Annekatrin Niebuhr (Institut für Volkswirtschaftslehre der CAU) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Förderung für einen Zeitraum von drei Jahren.
Übergabe des Jahresgutachtens der EFI
05.03.2021
Die Expertenkommission für Forschung und Innovation (EFI) hat am 24. Februar ihr Jahresgutachten 2021 in virtueller Form an die Bundeskanzlerin übergeben. Virtuell anwesend bei der Übergabe war auch die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek. Prof. Dr. Till Requate ist seit Mai 2020 Mitglied der EFI. Das aktuelle Gutachten findet sich hier.
Nachruf Johannes Bröker
27.01.2021
Das Institut für Volkswirtschaftslehre trauert um Professor Dr. Johannes Bröcker, der am 19. Januar 2021 nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren viel zu früh verstorben ist. Zum vollständigen Nachruf.
DFG Förderung für Projekt zur Ungleichheit der Lebenserwartung
22.01.2021
Für ein dreijähriges Projekt zu sozioökonomischen Unterschieden in der Lebenserwartung erhält Sebastian Köhne von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Förderung in Höhe von 280.000 EUR.
Forschungsarbeit wird auf Pressekonferenz am ifo Institut vorgestellt
22.01.2021
Am 3. Februar 2021 um 10 Uhr findet eine Online-Pressekonferenz zu den Ergebnissen einer über mehrere Jahre angelegten Feldstudie statt, in der Jens Ruhose zusammen mit Kollegen vom ifo Institut und der KU Eichstätt-Ingolstadt die Effekte für eines der größten Mentoring-Programme für benachteiligte Jugendliche in Deutschland, „Rock Your Life!“, untersucht haben. Unter anderem wurde untersucht, ob sich Schulnoten, Sozialkompetenzen, Geduld und Arbeitsmarktorientierung der Programmteilnehmer*innen nach einem Jahr besser entwickelt haben als bei Jugendlichen, die nicht teilgenommen haben. Die PK wird per Livestream unter https://www.ifo.de/live übertragen. Die Veranstaltung wird auch aufgezeichnet und ist später in der ifo-Mediathek verfügbar.
DFG-Senatskommission für Grundsatzfragen der biologischen Vielfalt
22.01.2021
Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Katrin Rehdanz am 10.12.2020 als Mitglied der ständigen Senatskommission für Grundsatzfragen der biologischen Vielfalt gewählt. Die Senatskommission arbeitet als unabhängiges interdisziplinäres Expertenforum und bereitet kontinuierlich neue wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und politischen Bedeutung auf. Zudem berät die Kommission die Gremien der DFG, die Politik und die Gesellschaft in Bezug auf kontrovers diskutierte Themen der biologischen Vielfalt und erarbeitet im Auftrag der DFG Positionspapiere.
Frei zugänglicher Online Talk des CQF Instituts mit Thomas Lux
09.01.2021
In einem offenen Online-Vortrag des CQF-Instituts (Certificate in Quantitative Finance) (Link) am Mittwoch, den 3. Februar 2021, bietet Thomas Lux eine Einführung in die agentenbasierte Modellierung (ABM) im Bereich der Finanzmarktökonomik. ABM verwendet stochastische Simulationsmodelle für die Interaktion eines Ensembles heterogener Investoren, um reale Muster des Finanzhandels in einem künstlichen Markt nachzubilden. Der Vortrag wird die Konstruktionsprinzipien von ABMs veranschaulichen, erklären wie sie die stilisierten Fakten von Finanzrenditen erklären können und wie die empirische Validierung von agentenbasierten Modellen verwendet werden kann, um Rückschlüsse auf nicht direkt beobachtbare Variablen wie das Investitionsklima zu extrahieren, die einen wesentlichen Baustein dieser Modelle darstellen.
Neu erschienenes Paper "The Social Dynamics of COVID-19" von Thomas Lux
09.01.2021
Fast ein ganzes Jahr lang stellt die Corona-Krise inzwischen die Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften auf der ganzen Welt vor eine einzigartige Herausforderung. In seiner gerade als Preprint ertschienen Arbeit "The Social Dynamics of COVID-19" (Link) untersucht Thomas Lux die Konsequenzen adaptiver "Social Distancing"-Maßnahmen innerhalb eines epidemiologischen Standardmodells der COVID-Pandemie. Bei einer begrenzten Aufmerksamkeitsspanne und in Ermangelung einer konsequenten langfristigen Strategie gegen die Pandemie führen aktuelle "Social Distancing"-Maßnahmen zu Schwankungen der effektiven Reproduktionszahl um ihren sogenannten Bifurkationswert von Eins. Ein solcher Prozess mildert zwar kurzfristig die Pandemie, bleibt jedoch an sich fragil und stellt keine nachhaltige Strategie dar, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.
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